7/14/2025
Bevor wir auf die spezifische Anwendung dreiphasiger Ladegeräte im Modus 2 eingehen, betrachten wir zunächst den ABC-Anschluss und die Lademodi im Ladesystem für Elektrofahrzeuge, um die geltenden Bedingungen und Konformitätsanforderungen internationaler Normen wie IEC 61851 in europäischen Ländern besser zu verstehen.
1. Kurze Beschreibung der ABC-Anschlussmodi:
1.1 Anschlusstyp A: Der Ladestecker ist fest mit dem Fahrzeug verbunden;
1.2 Anschlusstyp B: Der Ladestecker ist vom Fahrzeugstecker getrennt und kann bewegt werden;
1.3 Anschlusstyp C: Der Ladestecker ist fest mit dem Stromnetz verbunden und kann nicht bewegt werden.
2. Übersicht der Lademodi (Lademodi):
2.1 Modus 1: Der einfachste AC-Lademodus ist aufgrund fehlender Kontroll- und Schutzmechanismen in vielen Ländern verboten und darf im Inland nicht verwendet werden;
2.2 Modus 2: Geeignet für tragbare oder Haushaltsladegeräte mit grundlegenden Sicherheitsfunktionen;
2.3 Modus 3: Der Modus, der in typischen AC-Ladestationen verwendet wird und erweiterte Sicherheits- und Kommunikationsfunktionen bietet;
2.4 Modus 4: Wird für DC-Schnellladen verwendet, üblicherweise in öffentlichen Schnellladestationen.
3. Technische Anforderungen für Modus 2 (gemäß IEC 61851)
Für Stromversorgungseinrichtungen für Elektrofahrzeuge (EVSE) nach Modus 2 schreibt die Norm folgende technische Anforderungen vor:
3.1 Einphasige Stromversorgung: Maximaler Strom ≤ 32 A, maximale Spannung ≤ 250 V;
3.2 Dreiphasige Stromversorgung: Maximale Spannung ≤ 480 V;
3.3 Ein Schutzleiter (Schutzleiter) muss vorhanden sein, um eine sichere Erdung des Fahrzeugs zu gewährleisten.
4. Gesetzliche Anforderungen für die Nutzung von Mode 2 in verschiedenen Ländern/Regionen
4.1 USA und Kanada: Es ist nur einphasiger Wechselstrom mit einer maximalen Spannung von 250 V und einer maximalen Stromstärke von 32 A zulässig.
4.2 Schweiz: Die maximale Spannung beträgt 250 V und die maximale Stromstärke ist auf 16 A begrenzt.
4.3 Italien: Mode-2-Ladegeräte sind in öffentlichen Bereichen verboten.
4.4 Frankreich und Norwegen: Mode-2-Geräte müssen mit einem Haushaltsstecker ausgestattet sein und die maximale Stromstärke darf 8 A nicht überschreiten.
Diese Vorschriften spiegeln die unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen für Mode 2 in verschiedenen Ländern wider. Unternehmen sollten beim Export ihrer Produkte besonders auf die Einhaltung der lokalen Vorschriften achten.
5. Kabelmanagement und -aufbewahrung (für Anschlussmodus C)
Im Anschlussmodus C stellen sowohl die IEC-Norm als auch die chinesische nationale Norm strenge Anforderungen an das Kabelmanagement und die Kabelaufbewahrung:
5.1 Unbenutzte Fahrzeugstecker sollten übersichtlich verstaut werden (z. B. in einer Steckdose, einem Haken usw.).
5.2 Stecker sollten in einer Höhe zwischen 0,5 und 1,5 Metern angebracht werden, um eine umständliche Bedienung zu vermeiden.
5.3 Bei Kabeln über 7,5 Metern Länge müssen entsprechende Maßnahmen (z. B. Kabelrollen, Haken usw.) ergriffen werden, um sicherzustellen, dass der ungenutzte Kabelabschnitt ordentlich verstaut ist und Probleme wie Ziehen oder Knicken vermieden werden.
In entwickelten Märkten wie Europa befindet sich der dreiphasige Lademodus für Elektrofahrzeuge (Modus 2) in der Phase der schrittweisen Standardisierung. Das Verständnis der regulatorischen Unterschiede zwischen den Ländern und der wichtigsten technischen Anforderungen wird Unternehmen dabei helfen, Produktkonformität und Markterfolg zu erzielen, wenn sie ihr Geschäft international ausbauen. Nexway wird weiterhin die relevanten Standardaktualisierungen überwachen, um Kunden auf der ganzen Welt dabei zu unterstützen, EV-Ladegeräte effizient und sicher einzusetzen.
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